Lionel Martin (Cello) und Demian Martin (Klavier)

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Lionel Martin (Cello)
Demian Martin (Klavier)

Demian Martin wurde 1998 in Filderstadt geboren und wuchs in Tübingen auf. Er ist als Pianist und Improvisationskünstler sowie als Komponist und Produzent von Filmmusik tätig. Pianistisch ausgebildet wurde er von Janet Wilson (Perth, Australien), Karin Mielich (Tübingen) und Prof. Friedemann Rieger (Stuttgart), bevor er seinen Bachelor of Music im Fach Klavier bei Prof. Konrad Elser an der Musikhochschule Lübeck absolvierte. Früh begann er, autodidaktisch zu improvisieren und zu komponieren. Heute gehört Improvisation auf Zuruf des Publikums und in beliebigem Genre zu seinen Aufritten, ebenso wie Konzertmoderation und kabarettistische Formate. Im Duo mit seinem Bruder, dem Cellisten Lionel Martin, konzertiert er in Deutschland und in der Schweiz und wurde durch den SWR, WDR und durch ARTE ausgestrahlt. Neben seinem Klavierstudium ist er ausgebildeter Kirchenorganist. Derzeit studiert er Filmmusik an der Filmakademie des Landes Baden-Württemberg in Ludwigsburg.

Lionel Martin (*2003) ist in Tübingen aufgewachsen und begann mit fünf Jahren mit dem Cellospiel bei Joseph Hasten. Seit 2020 wird er an der Zürcher Hochschule der Künste von Prof. Thomas Grossenbacher unterrichtet. Im Jahr 2017 gab er sein Solodebut mit den Stuttgarter Philharmonikern unter der Leitung von Dan Ettinger. Es folgten zahlreiche solistische Auftritte mit namhaften Orchestern in ganz Europa und Japan. Beim Wettbewerb Ton & Erklärung 2022 gewann er den ersten Preis als jüngster Teilnehmer. Seit 2017 wird als er Stipendiat von der Anne-Sophie Mutter Stiftung gefördert. 2019 war er mit Mutter’s Virtuosi auf Tournee in Südamerika und 2021 in Europa. 2021 gewann er nach erfolgreichem Auswahlverfahren den Förderpreis „SWR2 New Talent“, der eine dreijährige Förderung durch CD-Produktionen, Konzerte und Rundfunkbeiträge beinhaltet. Er erhielt wichtige musikalische Anregungen durch Unterricht bei Lynn Harrell, Martti Rousi, Jens Peter Maintz, Jan Vogler sowie Yo-Yo Ma. Lionel Martin tritt regelmäßig mit Rezitals auf, u.a. beim Lucerne Festival und beim Oberstdorfer Musiksommer. Dabei ist sein Bruder und Pianist Demian Martin sein langjähriger Duopartner. Während der Pandemie 2020 war er Gast bei Daniel Hope’s Show Hope@Home, bei der er mit seinem Bruder auftrat. Außerdem wirkte er bei Anne-Sophie Mutters Benefizkonzerten in Kirchen und Altersheimen mit, deren Spenden an den Nothilfefonds der Deutschen Orchester- Stiftung für selbstständige Musiker gehen.

Karten für Schüler/innen und Studierende: 5 €, (25,- € für Erwachsene, 20,- € für Stiftsbundmitglieder): Tourist-Information Ellwangen: Tel.: 07961/84303, tourist@ellwangen.de, über reservix.de und an der Abendkasse.

Der Thronsaal ist über einen Aufzug im Schlossinnenhof barrierefrei erreichbar.


Programm

Ludwig v. Beethoven (1770 – 1827):
Sonate für Violoncello und Klavier No. 4 C-Dur, Op. 102/1

Andante – Allegro vivace
Adagio – Allegro vivace

Alfred Schnittke (1934 – 1998):
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1

Largo (attaca) - Presto (attaca)- Largo

-Pause-

Dora Pejacevic (1885 – 1923):
Zwei
Lieder Op. 27

Ich schleiche meine Straße
Verweht

César Franck (1822 – 1890):
Sonate für Violoncello und Klavier a-Moll

Allegretto moderato
Allegro
Recitativo – Fantasia
Moderato
Allegretto poco mosso


Termin: 31. August 2024, 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Thronsaal, Schloss Ellwangen

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